Statt Zensur: bestehende Gesetze anwenden

Es müsste sich ja mittlerweile bis zur von der Lenin Leyen herumgesprochen haben, dass die Kinderpornographie, die im Internet auftaucht, nur die Spitze des Eisbergs ist. Der überwiegende Teil an Kindesmisshandlungen findet nämlich im familiären Umfeld statt und landet NICHT im Netz.
Diesen Kindern ist mit einem Stop-Schild überhaupt nicht geholfen und die komplizierte Problematik ist mit ein bisschen blindem Aktionismus im Wahlkampf nicht lösbar, sondern erfordert tiefgreifende gesellschaftliche Änderungen.

Da wir die aber nicht wollen, hilft nur die rigorose Anwendung bereits bestehender Gesetze: zunächst einmal sollte klar sein, dass sich jede Familie mit minderjährigen Kindern verdächtig macht (keine Kinder – keine KiPo, das müsste sogar eine Blondine kapieren).

Dadurch ist zumindest schon mal ein Anfangsverdacht gegeben, der wegen der Schwere des Vergehens den Großen Lauschangriff auf alle Familien mit Kindern, sowie deren Nachbarn und Bekannte rechtfertigt.

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